Der schützende Krebs und der offensive Widder bilden eine unschlagbare Partnerschaft gegen Anfeindungen von außen, allerdings kann in der trauten Zweisamkeit kann schon mal der eine oder andere schwierige Konflikt entstehen, den beide Partner mit viel Achtsamkeit zu lösen haben. Den Krebs zu verstehen ist für sie als Widder nicht immer leicht. Sie wissen doch, Angriff ist die beste Verteidigung, warum kann dann ihr Krebs-Partner nicht auch manchmal in die Offensive gehen? Ganz einfach: weil es nicht seinem Naturell entspricht. Die Partnerschaft mit einem Krebs ist eine Einladung, die Geheimnisse des Handelns und Denkens in einer passiven, aber durchaus überzeugenden Art zu ergründen.
Ihr Krebspartner fühlt sich in eine Sache ein, statt sie zu bearbeiten. Schütteln Sie nicht den Kopf, wenn der Krebs öfters an die gute alte Zeit denkt, er holt sich von dort gute Energie. Geben Sie dem Krebs dafür eine gesunde Lektion in Selbstbehauptung, denn davor schreckt der Krebs-Partner gerne mal zurück. Er wird es aber brauchen, ob in der Partnerschaft, oder auf sich allein gestellt. Der Widder ist für Sie als Krebs kein Rüpel, er ist die offensivere Version Ihrer selbst, denn seine Jagd ist eine Sehnsucht nach Geborgenheit. Sie dürfen ihn nur nicht wie ein Kind behandeln, denn dann richtet sich die Widderkraft gegen Sie.
Sie sind als Krebs dazu prädestiniert, dem Widder die Geheimnisse der Liebe über Ihre manchmal verkorkste Liebenswürdigkeit zu eröffnen. Sie beide haben Schwierigkeiten, direkte und leicht verständliche Liebesbotschaften zu machen. Erkennen Sie Ihrer beider Wesen an, und Sie werden merken: der Partner hat es ja oft auch nicht leicht. Der nächste für die Liebe unerlässliche Schritt ist, sich zusammenzutun und den Problemen der Welt im Außen (Widder) sowie im Inneren (Krebs) zu begegnen. Dann decken Sie sich jeweils ab und können in einer durchaus nicht einfach erkämpften Harmonie zu den höchsten Sphären der Vereinigung vordringen.